Jazzland Blues

Thomas Gansch Quintet

JLP-Text: Seit 2013 bereits zählt die „Gansch-Woche“ vor Weihnachten zu den absoluten Fix- und Höhepunkten unseres Programms, und die Vorfreude darauf beginnt jedes Jahr bereits mit dem Abklingen des letzten Tons am letzten Abend der aktuellen Woche. Was Thomas Gansch tp & flh in seiner nun schon zur Tradition gewordenen Vor-Weihnachtswoche alles an- und vorstellen wird, ist meist nicht zu erahnen – er brachte Bigbands in den kleinen Keller, er experimentierte erfolgreich, lustig und hochklassig mit traditionellen Formen und er erprobte allermodernste Strömungen. Wenn man die nicht grenz- sondern absolut geniale Gruppe „Mnozil Brass“ auf der Bühne bewundert, sieht alles spielerisch leicht aus und niemand kann erahnen, wieviel fast knochenbrecherische Probenarbeit und eiserne Disziplin sich hinter der fast spielerisch wirkenden Choreografie versteckt. So sind die Tage vor Weihnachten nicht nur für uns und seine Fans ein reines Vergnügen, sondern auch für den stressgeplagten Trompeter ein willkommener Ausgleich für harte Bühnenarbeit. Mit dabei seine Jazzland-Stammband: Florian Trübsbach sax, Oliver Kent p, Philipp Zarfl b und Mario Gonzi dm.

Das Beitragsbild hat sich aufgedrängt um Thomas so was wie „… jetzt holt der Florian doch auch noch Luft!“ in den Mund zu legen, bevor ich die folgenden Bilder hier dran hänge:

Für Instrumentunkundige (gibt’s solche auf dieser Webseite überhaupt?) Florian hat NICHT soooo fest reingeblasen, dass das Altsaxophon sich durch den Druck gerade ausgerichtet hat! Auch wenn der angestrengte Gesichtsausdruck diesen Eindruck manchmal vermitteln könnte: Zwischen oberen und unteren Fotos gab es ein paar andere Stücke und einen „Werkzeugwechsel“ auf das Sopransax :-)!

Und ebenfalls korrigieren darf ich die Annahme, dass Thomas nur mit den Hüften und dem Kopf wackelnd dem Florian begeistert zugeschaut hat! Aber vorher eine Referenz an die ebenso hart arbeitende Rhythmusgruppe …

Auf das solide Fundament von Mario …

… Oliver und …

… Philipp, dass mit ihren Solis das Publikum begeistert, kann sich die Frontline verlassen!
Und ohne sie wäre es ziemlich langweilig!

Thomas gab Florian auch die Chance, das namensgebende Holzblatt seines Woodwind Instrumentes zu justieren ..

Klemmt’s eh‘ richtig?
Welche Holzart verwendest Du? Vieleicht gar norwegisches Holz?
… so klangen die letzten Takte von Norwegian Wood an diesem Abend!

Und die Hoffnung, dass die, mit den hochwertigen Austrian Audio Microphonen die ganze Woche über eingefangenen Töne, irgendwann konserviert und erwerbbar gemacht werden, lebt:

Ob das Gefälle der Kabel ins 2. Untergeschoß zum Aufnahmegerät geholfen hat, dass die Töne verlustfrei unten ankommen?
🙂

Vielleicht wird darauf auch so mancher Juchzer oder Schnaufer verewigt 😉 !

Thomas, falls Du für das CD-Booklet oder LP-Cover (wos waas ma?!)
in meinen Fotos kramen möchtest: Gerne!
Titelidee:
„Gansch five – live – 202five @Jazzland“

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert