Rex Richardson

JLP-Text: Heinz Czadek – der in der großen weiten Jazzwelt fast noch mehr geschätzt wird als bei uns – brachte vor vielen Jahren einen jungen Trompeter ins JAZZLAND, der uns und unserem Axel vollkommen unbekannt war: Rex Richardson. Er begeisterte uns bei einer kurzen Session und stattete uns in den folgenden Jahren regelmäßige Besuche ab. Das Down Beat Magazine vergleicht ihn mit Freddie Hubbard und Woody Shaw, die klassischen Kritiker bewundern ihn als starken Interpreten der schwierigsten tp-Concerti (da gleicht er dem unvergessenen Art Farmer), und wir freuen uns sehr, Rex jetzt nach einigen Jahren wieder bei uns begrüßen zu dürfen. Er brilliert in den verschiedensten Formationen, wir hören ihn dieses Mal mit Chameleon Changes (Bertl Mayer chrom. Harp, Herwig Gradischnig sax, Robert Bachner tb, Oliver Kent p, Danny Ziemann b, Mario Gonzi dm & Marcus Ratka g und musikalische Leitung). 

Sorry Danny …

… bei der Menge an Akteuren auf der kleine Bühne war das noch das beste was ich geschafft habe! Mit Fußball assoziiert könnte man das Bild mit „Stang’lbass“ betiteln :-). Falls es Dich beruhigt: Diesmal habe ich die ganze Rhytmusgruppe inkl. Marcus sehr vernachlässigt!

Unser liebe Christa, die seit Jahren Frontseite der Jazzlandpost gestaltet bestätigte mich mit „Aber Blitz geht gar nicht!“. Das folgende Bild auch ein wenig zur Dokumentation meiner Verzweiflung:

Bühnenlicht auf die Mitte ausgerichtet = Bertl standing in the Shadows! (und damit immer leicht verwackelt abgelichtet)
UND
der Rest der Crew in edlem Dunkelgrau bis Schwarz – bis auf Rex der in jeder Hinsicht hell heraussticht :-)!