Duke Heitger & The Papp Bros. Band
JLP-Text: Wenn es heutzutage noch einen legitimen Nachfolger von Louis Armstrong gibt, dann stammt er aus dem Mittelwesten, lebt in New Orleans und heißt Duke Heitger tp & co. Wir entdeckten den (damals) jungen Mann auf der Bourbon Street und seitdem kommt er möglichst oft zu uns, denn Wien gefällt ihm und die Bands im JAZZLAND pflegen seinen Stil. In den letzten 30 Jahren ist Duke in der Stadt am Mississippi zu einer Hauptattraktion des klassischen Jazz geworden und kann seinen dortigen Verpflichtungen nur schwer entkommen. Wir freuen uns daher umso mehr, unseren ungemein bescheidenen und sympathischen Freund wieder bei uns begrüßen zu dürfen. Wir hören ihn mit Marton Papp cl & as, Matyas Papp tb, Matyas Bartha p, Karol Hodas b & Oleg Markov dm.
Bei Professor Matyas Bartha entschuldige ich mich gleich jetzt, es war auch im letzten Set zu voll um ein Foto des Pianisten zu schaffen – Sorry! Zum trost: Karol am Bass habe ich auch nur auf obigem Bild mit drauf – die Frontline hat perfekt die Fotomauer gemacht ;-)! Bzw. sich an der Rhythmusgruppe „angelehnt“.
Oleg habe ich grad noch dazwischen erwischt!
Duke spielend und singend in gegenseitiger Hochachtung mit den jungen Mitmusikern „What A Wonderful World“ trotzdem ein wenig Wehmut dabei mitswingt bei „Do you know what it means to miss New Orleans“ für das Paar aus GENAU JENER Stadt, in der Duke seit mehr als zwanzig Jahren auf einem der Raddampfer spielt und die ihm auch dort schon gelauscht haben.
Nicht nur Duke lauscht …
… Matyas an der Posaune und …
… Marton an der Klarinette (oder auch dem Altsax), …
… sondern auch mein alter Freund Damos und Susanne (nicht im Bild) sind dem Jazzlandvirus verfallen und haben schon angekündigt bald wieder zu kommen! (… keine Sorge Damos: Natürlich bin nur ICH alt! 😉 )